Gerstenkorn: Symptome, Ursachen und was wirklich hilft
Ihr umfassender Augenarzt-Ratgeber von Dr. med. Janna Harder
Ein gerötetes, schmerzhaftes Auge kann sehr unangenehm sein – vor allem, wenn sich ein sogenanntes Gerstenkorn (Hordeolum) bildet. Viele Patienten sind verunsichert, wenn sie zum ersten Mal eine solche Lidentzündung bemerken. In diesem Artikel erfahren Sie, was ein Gerstenkorn ist, wie es entsteht und was Sie tun können, um die Beschwerden zu lindern. Darüber hinaus zeigt Ihnen dieser Beitrag, wann ein Besuch bei der Augenärztin sinnvoll ist und warum Sie in München auf die Expertise von Dr. med. Janna Harder vertrauen können.
Das Wichtigste in Kürze:
- Gerstenkorn-Entstehung: Ein Gerstenkorn (Hordeolum) ist meist eine eitrige Entzündung durch Staphylokokken, die sich durch Rötung, Schwellung und teils sichtbarem Eiterpunkt am Augenlid bemerkbar macht. Oft klingt es innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst wieder ab.
- Behandlung & Selbsthilfe: Warme Kompressen fördern den Eiterabfluss, während antibiotische Augensalben oder Tropfen bei hartnäckigen Fällen sinnvoll sind. Keinesfalls sollte man das Gerstenkorn selbst ausdrücken, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
- Vorbeugung & Schutz: Gründliche Hand- und Lidrandhygiene, eine schonende Kontaktlinsenpflege und ein stabiles Immunsystem reduzieren das Risiko. Bei wiederkehrenden Gerstenkörnern empfiehlt sich eine augenärztliche Abklärung.
Expertenmeinung zu Gerstenkörnern von Frau Dr. Harder

Gerstenkörner sind kleine, eitrige Entzündungen an den Drüsen des Augenlids, die in der Regel spontan auftreten. In der Privat-Augenarzt-Praxis von Dr. med. Janna Harder in München suchen häufig Patienten Rat, die plötzlich ein schmerzhaftes, rotes Lid bemerken und sich fragen, ob es sich um ein Gerstenkorn handelt und wie sie es wieder loswerden. Dieser Blogartikel fasst die wichtigsten Fragen und Antworten zusammen und bietet einen Überblick über Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
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Gerstenkörner sind kleine, eitrige Entzündungen an den Drüsen des Augenlids, die in der Regel spontan auftreten. In der Privatpraxis von Dr. med. Janna Harder in München suchen häufig Patienten Rat, die plötzlich ein schmerzhaftes, rotes Lid bemerken und sich fragen, ob es sich um ein Gerstenkorn handelt und wie sie es wieder loswerden. Dieser Blogartikel fasst die wichtigsten Fragen und Antworten zusammen und bietet einen Überblick über Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
1. Was ist ein Gerstenkorn?
In der Augenheilkunde bezeichnet man ein Gerstenkorn als Hordeolum. Dabei unterscheidet man zwei Formen:
- Hordeolum externum: Hierbei sind vor allem die Drüsen am Lidrand betroffen, wodurch sich der Abszess äußerlich am Augenlid bemerkbar macht. Oft ist ein Eiterpunkt sichtbar.
- Hordeolum internum: Diese Form betrifft die tiefer gelegenen Meibom-Drüsen im Lidinneren. Der Abszess ist nicht immer direkt von außen zu erkennen, kann aber trotzdem schmerzhaft sein.
Obwohl Gerstenkörner in den meisten Fällen harmlos sind, können sie starkes Unbehagen verursachen. Die betroffene Region ist in der Regel gerötet, geschwollen und empfindlich.
Gerstenkörner sind kleine, eitrige Entzündungen an den Drüsen des Augenlids, die in der Regel spontan auftreten. In der Privatpraxis von Dr. med. Janna Harder in München suchen häufig Patienten Rat, die plötzlich ein schmerzhaftes, rotes Lid bemerken und sich fragen, ob es sich um ein Gerstenkorn handelt und wie sie es wieder loswerden. Dieser Blogartikel fasst die wichtigsten Fragen und Antworten zusammen und bietet einen Überblick über Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
2. Symptome: So erkennen Sie ein Gerstenkorn
Ein Gerstenkorn macht sich meist durch folgende Anzeichen bemerkbar:
- Rötung und Schwellung: Das Augenlid wird rot und schwillt an, oft entwickelt sich ein kleiner „Knoten“.
- Schmerz und Druckgefühl: Viele Betroffene beschreiben ein ziehendes oder stechendes Gefühl.
- Fremdkörpergefühl: Besonders wenn das Gerstenkorn auf die Hornhaut drückt, kann es beim Blinzeln unangenehm scheuern.
- Lichtempfindlichkeit: Durch die Reizung können die Augen empfindlicher auf helles Licht reagieren.
- Tränende Augen: Oft produziert das Auge zusätzliche Tränenflüssigkeit, um sich gegen Keime zu schützen.
- Eiterpunkt: Bei äußeren Gerstenkörnern ist der Eiterpunkt häufig deutlich zu sehen, wohingegen beim inneren Gerstenkorn die Entzündung meist verdeckter verläuft.
Wichtig ist die Abgrenzung zu einem Hagelkorn (Chalazion), bei dem es sich um eine chronische Entzündung der Drüsen ohne akuten Eiterherd handelt. Ein Hagelkorn ist oft weniger schmerzhaft und heilt langsamer ab als ein Gerstenkorn.
3. Ursachen: Warum entsteht ein Gerstenkorn?
In den meisten Fällen entsteht ein Gerstenkorn durch eine bakterielle Infektion mit Staphylokokken. Diese Bakterien siedeln sich gern im Bereich der Haut und Schleimhäute an und können bei kleinen Verletzungen oder Verstopfungen der Drüsen ins Gewebe gelangen. Mehrere Faktoren können das Risiko zusätzlich erhöhen:
- Geschwächtes Immunsystem: Stress, Schlafmangel oder Vorerkrankungen schwächen die körpereigene Abwehr, sodass Infektionen leichteres Spiel haben.
- Ungenügende Augenhygiene: Wer häufig die Augen reibt oder Kontaktlinsen ohne ausreichende Hygiene benutzt, kann die Lidhaut reizen und Bakterien verschleppen.
- Hormonelle Einflüsse: Hormonelle Schwankungen, etwa in Schwangerschaft oder Stillzeit, können die Funktion der Drüsen beeinflussen.
- Diabetes: Patienten mit Diabetes mellitus haben häufiger Haut- und Augenprobleme, darunter auch wiederkehrende Gerstenkörner.
- Hauterkrankungen: Akne oder Rosacea können das Risiko für Entzündungen im Lidbereich erhöhen.
4. Gerstenkorn – was tun? Behandlung & Tipps von Dr. Harder
Selbsthilfe & Hausmittel
- Warme Kompressen: Eine milde, trockene Wärme (zum Beispiel durch ein sauberes, warmes Tuch) kann helfen, den Eiter schneller abfließen zu lassen.
- Lidrandhygiene: Reinigen Sie das Auge vorsichtig mit sterilen Pads oder einer milden Kochsalzlösung, um überschüssiges Sekret und Bakterien zu entfernen.
- Kein Ausdrücken!: Drücken Sie das Gerstenkorn niemals selbst aus. Dies kann die Infektion ins umliegende Gewebe verschleppen und sie sogar verschlimmern.
- Heilungsverlauf: Ein unkompliziertes Gerstenkorn bildet sich meist innerhalb von ein bis zwei Wochen zurück.
Medizinische Behandlung
- Antibiotische Augensalben & Tropfen: Wenn die Infektion stark ausgeprägt ist oder nur langsam heilt, kann die Anwendung von Antibiotika sinnvoll sein. Diese Salben oder Tropfen werden direkt ins Auge gegeben oder auf das Lid aufgetragen.
- Wann ist ein Arztbesuch sinnvoll?: Wenn das Gerstenkorn sehr groß ist, starke Schmerzen verursacht oder nach etwa zwei Wochen nicht abklingt, ist eine augenärztliche Untersuchung empfehlenswert. Auch bei wiederkehrenden Gerstenkörnern lohnt es sich, die Ursachen abklären zu lassen.
- Chirurgische Entleerung: In seltenen Fällen kann es sinnvoll sein, das Gerstenkorn unter sterilen Bedingungen zu öffnen und den Eiter zu entfernen. In der Privatpraxis von Dr. med. Janna Harder kann dieser Eingriff meist unkompliziert durchgeführt werden.
5. Vorbeugung: So schützen Sie sich vor Gerstenkörnern
- Regelmäßige Hand- und Lidrandhygiene: Waschen Sie sich regelmäßig die Hände und vermeiden Sie übermäßiges Augenreiben.
- Kontaktlinsenpflege: Achten Sie auf saubere Hände bei der Handhabung von Kontaktlinsen und reinigen Sie Ihre Linsen gründlich.
- Gesunde Ernährung & Stressreduktion: Ein starkes Immunsystem kann Infektionen abwehren. Ausreichend Schlaf, eine vitaminreiche Ernährung und Stressmanagement helfen dabei.
- Augenärztliche Kontrolle: Bei wiederkehrenden Gerstenkörnern oder chronischen Lidentzündungen sollten Sie einen Termin zur Abklärung vereinbaren.
Lokale Expertise in München: Die Privatpraxis von Dr. Harder

Wer häufiger unter Gerstenkörnern oder anderen Lidentzündungen leidet, profitiert von einer fachärztlichen Abklärung. In der Privatpraxis von Dr. med. Janna Harder in München wird viel Wert auf eine individuelle Beratung und gründliche Diagnostik gelegt. Insbesondere bei wiederkehrenden Gerstenkörnern kann eine gezielte Behandlung notwendig sein, um Komplikationen zu vermeiden.
Die Praxis finden Sie zentral gelegen in der Ludwigstraße 10, 80539 München. Dank langjähriger Erfahrung im Bereich Lidveränderungen und Lidchirurgie bietet Dr. Harder kompetente Unterstützung für Patienten, die eine nachhaltige Lösung für Gerstenkörner oder andere Augenprobleme suchen.
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Sie möchten mehr über die Behandlung von Gerstenkörnern erfahren oder haben Fragen zu anderen Augenbeschwerden? Dr. med. Janna Harder und ihr Team in München sind gerne für Sie da:
- Adresse: Ludwigstraße 10, 80539 München
- Telefon: 089 / 45 224 992
- E-Mail: empfang@praxis-ludwig10.de
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